Neues Heim für Demenz- und Palliativpflege in Bern eröffnet
In Bern wurde ein neues Heim für die Demenz- und Palliativpflege entwickelt. Das Zentrum Schönberg wurde als gemeinsames Projekt von der Tilla-Stiftung, sowie der Spitex Bern ins Leben gerufen. Von Beginn an wurde mit dem neuen Zentrum in erster Linie ein ganzheitlicher Ansatz ins Leben gerufen. Nachdem die Bau- und Gestaltungsmassnahmen fertiggestellt sind, müssen in dem Zentrum Schönberg nur noch die Bewohner einziehen. Je Haus und Etage steht ein Gemeinschaftsraum bereit.
Die Tilia-Stiftung wird das Zentrum sowohl mit Blick auf den Betrieb als auch die Finanzierung massgeblich unterstützen. Die Stiftung für Langzeitpflege hat schon jetzt bis zum Jahr 2018 insgesamt 120 der vorhandenen 160 Betten reserviert. Dass die Betten dringend benötigt werden, ist unumstritten. So soll in den kommenden Jahren in Köniz das Pflegeheim, das sich am Tulpenweg befindet, umfassend erneuert werden. Hierfür müssen die derzeitigen Bewohner das Heim verlassen und woanders untergebracht werden. Für die Dauer der Bauarbeiten werden die Bewohner in das Zentrum Schönberg umziehen.
Schon in der kommenden Woche soll der Umzug offiziell von dem Team gestemmt werden. Das Zentrum sollte ursprünglich von der Spitex Bern gemeinsam mit dem Berner Diakonissenhaus in die Tat umgesetzt werden. Ursprünglich entstand die Idee zu einem solchen regionalen Demenzzentrum, wie es nun ins Leben gerufen wird, im Rahmen der Regionalkonferenz Bern-Mittelland. Schon 2002 wurde auf Geheiss des Vereins ein Konzept ausgearbeitet, das auf die Einrichtung eines regionalen Demenzzentrums abzielt. 2007 wurde darüber hinaus zum ersten Mal über die begleitende Forschung und Ausbildung gesprochen.
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