Pflegen im Urlaub – so klappt die Auszeit vom Alltag
Auch Pflegebedürftige verspüren dann und wann das Bedürfnis, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und Urlaub zu machen. Tatsächlich spricht nichts gegen eine Reise, sofern die Pflege und Betreuung unterwegs sichergestellt ist.
Pflegebedürftige und Pfleger profitieren gleichermassen
Dabei ist es sogar zumeist nicht nur der Pflegebedürftige selbst, der etwas von der Auszeit vom monotonen Alltag hat. Auch für den Pfleger stellt der Urlaub eine willkommene Abwechslung dar, und zwar auch trotz dessen, dass die pflegerischen Aufgaben auch auf Reisen weiter ausgeführt werden müssen. Da sie von offizieller Seite kaum Unterstützung erfahren, verzichten allerdings viele Senioren auf Reisen mit ihren Pflegern. Hier ist es Aufgabe der Angehörigen, den Urlaub zu organisieren. Zum Teil können Sie sich auch an Organisationen wenden, welche sich auf die Urlaubsplanung für pflegebedürftige Menschen spezialisiert haben.
Der Aufwand lohnt sich in jedem Fall: Von der Abkehr vom Alltagstrott profitieren die meisten Pflegebedürftigen sowohl psychisch als auch körperlich, zudem ist eine gemeinsame Reise für einen verständnisvollen Umgang untereinander förderlich.
Organisation der Reise: Das ist wichtig
Bei der Planung ist in erster Linie zu beachten, dass die gewählte Unterkunft optimale Voraussetzungen für das Pflegen vor Ort bietet. Sie sollte also im Idealfall barrierefrei sein und über Hilfsmittel verfügen, die den Alltag auch bei eingeschränkter Mobilität erleichtern. Daneben sollten die Zimmer Privatsphäre für beide Reisenden bieten.
Sorgfältig organisiert sein will aber auch die Anreise. Ideal ist eine Anfahrt mit dem Zug, weil sich der Betreuer hierbei am besten auf die pflegebedürftige Person konzentrieren kann. Für Pflegebedürftige im Rollstuhl oder aber für Senioren, die lediglich eine Betreuung, aber keine Pflege in Anspruch nehmen, bietet sich hingegen die Anreise mit dem Auto an. Für besonders rüstige Rentner und ihre Betreuer haben wir eine noch bessere Idee auf Lager: Wie wäre es mit einer Motorradtour, bei welcher der Senior im Beiwagen mitfährt? Unabhängig vom gewählten Verkehrsmittel gilt, dass der Betreuer für die Fahrttauglichkeit und Sicherheit des jeweiligen Fahrzeugs Sorge trägt. Er muss zum Beispiel bei Bedarf noch rechtzeitig die Reifen austauschen, wofür er sich auch an einen Onlinehändler für Auto- und Motorradpneus wenden kann. Dank der Lieferung nach Hause entfällt der Kauf beim stationären Händler und es bleibt mehr Zeit, um sich um die weitere Prüfung und gegebenenfalls Instandsetzung des Fahrzeugs zu kümmern.
Denken Sie nicht zuletzt daran, Proviant mitzunehmen. Um ein Dehydrieren zu vermeiden, sind dabei Getränke besonders wichtig. Im Idealfall nehmen Sie Wasser mit, infrage kommen aber auch stark verdünnte Säfte. Ein gesunder Snack für unterwegs und gleichzeitig ein Flüssigkeitslieferant ist geschnittenes Obst und Gemüse, etwa Melonen, Salatgurken oder Tomaten.
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