Die Pflege eines Angehörigen: Tipps von Fachkräften helfen
Angesichts der hohen Kosten entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, ihre Angehörigen selbst zu pflegen. Doch häufig geht Pflege eben auch mit Überwindung einher. Das Aufgabenspektrum ist vielseitig und reicht angefangen von Ernähren und Waschen bis hin zum Windeln. Angehörige, die sich all diese Aufgaben annehmen, sollten sich wegen der eigenen Emotionen nicht schämen. Vor allem Ratschläge und Tipps vom Profi können dabei helfen.
Allein in der Schweiz sind aktuell rund 145‘000 Menschen auf Pflege angewiesen. Wie intensiv diese Pflege ist, ist unterschiedlich. Doch obwohl Pflege zum Fulltimejob werden kann, wird die Hälfte der Pflegebedürftigen in der Schweiz zuhause gepflegt. Die Beweggründe sind verschieden. Dabei sollten sich Angehörige jedoch stets vor Augen führen, dass es in der Tat eine gewaltige Aufgabe ist, einen erwachsenen Menschen zu pflegen.
Gerade in Sachen Intimsphäre stossen auch professionelle Pfleger hin und wieder schlichtweg an ihre Grenzen. Doch eine deutlich grössere Belastung als beispielsweise das Windeln stellt in erster Linie die sich durch die Pflege verändernde Beziehung dar. Wird ein Angehöriger gepflegt, werden die Rollen umgekehrt. Versorgten die Eltern noch vor Jahren die eigenen Kinder, müssen sich diese nun all den damit verbundenen Aufgaben widmen.
Dabei kann bereits das Körpergewicht, das ein Erwachsener hat, zur Herausforderung werden. Die Pflege eines erwachsenen Menschen kann keineswegs mit der eines Babys verglichen werden. Für beide Seiten ist es angenehmer, wenn noch die Möglichkeit des Austauschs besteht, denn nicht nur für die Pflegenden ist die Situation belastend, sondern auch für diejenigen, die gepflegt werden müssen. Wer sich dazu entscheidet, die eigenen Angehörigen zu pflegen, sollte sich nicht davor scheuen, Hilfe von Profis anzunehmen.
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