Familie und Alter

Pflegende Angehörige erhalten im Aargau mehr Hilfe

In der Schweiz entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, ihre Liebsten neben dem eigenen Arbeitsalltag selbst zu pflegen. Sowohl emotional als auch finanziell handelt es sich hierbei um eine beachtliche Belastung. Im Aargau dürfen sich pflegende Angehörige nun auf mehr Hilfe von aussen verlassen.

Donar Barrelet

Pflegende Angehörige sind häufig in den unterschiedlichsten Bereichen auf Unterstützung angewiesen. Meist ist ihnen jedoch vollkommen unklar, wo sie diese Unterstützung letzten Endes erhalten sollen. Diese Situation soll sich im Aargau nun von Grund auf ändern. Jedes Jahr werden in der Schweiz Schätzungen zufolge insgesamt 88 Millionen Stunden Pflege und Betreuung gestemmt, die unbezahlt bleiben. Um dies bewerkstelligen zu können, wären 45.000 Vollzeitstellen erforderlich.

Insgesamt rund sechs Prozent aller Erwerbstätigen entscheiden sich dafür, ihre Angehörigen zu Hause zu pflegen. Auch wenn sich die Meisten zunächst aus Liebe für die Pflege der Angehörigen entscheiden, entwickelt sich diese mit der Zeit zu einer enormen Belastung, die das eigene Leben massiv einschränken kann. Dabei ist nicht nur die körperliche Belastung ausschlaggebend. Entscheidend ist ebenso die emotionale Belastung, die die Pflege eines Angehörigen erschwert. In der Schweiz gibt es für pflegende Angehörige durchaus Unterstützung. Die Meisten wissen jedoch nicht, an wen sie sich wenden sollen.

Erst wenn die eigene Belastungsgrenze erreicht wurde, wenn sich die Betroffenen schliesslich an die Pflegeheime und bitten um Hilfe. In Zukunft sollen pflegende Angehörige unter anderem auf eine Internetplattform zurückgreifen können. Sie soll eine erste Anlaufstelle sein und den Betroffenen mehr Hilfe einräumen. In anderen Regionen der Schweiz gestaltet sich das Hilfsangebot bereits umfangreicher

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