So altert die Schweiz
Wie in andern Ländern Europas sind Krankheiten wie Demenz auch in der Schweiz ein beherrschendes Thema des Gesundheitssektors. Doch wie altert es sich im Alpenland? Experten sind sich einig, dass sich der Alterungsprozess in der Gesellschaft geändert hat. Künftig werden sich die Menschen zusehends auf ein lebenslanges Lernen und Arbeiten einstellen müssen. Doch dabei darf das Denken in den jeweiligen Alterungsphasen nicht vollends aussen vorgelassen werden.
Nacht Ansicht von Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello, die sich in einem Interview mit dem SRF zu dem Thema geäussert hat, werden die Menschen in der Schweiz sehr gut alt. So verfügen sie aktuell weltweit über die dritthöchste Lebenserwartung. Bei der Lebenserwartung unter Berücksichtigung guter Gesundheit fällt ihr Fazit sogar noch besser aus. Hier reiht sich die Schweiz auf dem zweiten Platz im weltweiten Vergleich ein. Dabei hat die Schweiz anderen Ländern einiges voraus, denn gerade die Rahmenbedingungen, die für die Sozialversicherungen vorhanden sind, stimmen in dem Alpenstaat. So wurden AHV, Ergänzungsleistungen und die Pensionskasse so gestaltet, dass sie optimal zusammenspielen.
Die Phase des Alterns ist mittlerweile ausgesprochen lang. Aus diesem Grund bedarf es nach Ansicht von Perrig-Chiello auch einer Unterscheidung zwischen sogenannten jungen Alten, sowie Hochaltrigen. Zu letzteren gehören jene Frauen und Männer, die älter als 80 Jahre sind. Gerade bei ihnen nehmen Krankheiten wie Demenz deutlich zu, sodass die Pflege von ihnen auch in der Schweiz ein wichtiges Thema ist.
Bei den jungen Alten ist das Bild ein anderes. Bei ihnen ist noch sehr viel Engagement gegeben. Sie sind ausgesprochen aktiv, reisen gern und kümmern sich beispielsweise auch um ihre Enkelkinder. Sie geniessen die freie Zeit nach dem Arbeitsleben intensiv. In den kommenden Jahren wird sich dieses Bild weiter sehr deutlich verstärken, sodass das Altern immer individueller wird.
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